Achtsamkeit im Arbeitsleben
In einer schnelllebenden Welt, in der die Arbeit neben der Familie immer mehr in den Vordergrund rückt, ist es wichtig, auch im Arbeitsleben achtsam und mit sich im Reinen sein.
Wie kannst du es schaffen, Achtsamkeit in dein Berufsleben zu integrieren?
Möglichkeit mit dem Unternehmen zusammen:
1. Fortbildungen zum Thema Achtsamkeit, Stressbewältigung und Teambildung
2. Weiterbildung zum Thema Kommunikation
3. Maßnahmen vom Betrieblichen Gesundheitsmanagment
>digitale Ruhepausen
>Yoga-Mittagspausen bzw. gemeinsame Yoga-Nachmittage
>Gesundheitstage mit Sportangeboten, Gesundheitschecks, Vorträge zu beliebten/gewünschten Gesundheitsthemen
>Pausenräume oder Ruheräume schaffen
Sollten dein Unternehmen diese Möglichkeiten nicht anbieten, schlag es ihnen vor! Manchmal haben Unternehmen diese Aspekte nicht im Blick. Es ist nicht nur eine tolle Möglichkeit für die Arbeitnehmer, sondern auch ein gutes Element für die Mitarbeiterbindung an das Unternehmen.
Möglichkeiten für dich im Arbeitsalltag und im Umgang mit deinem Arbeitsumfeld:
1. Lass den Tag ruhig beginnen.
Stürze dich nicht gleich auf die Arbeit und deine Aufgaben. Organisiere erst deinen Arbeitsplatz, mach dir vllt eine To-Do-Liste, damit du wichtige Termine nicht vergisst. Mach dir einen Kaffee oder Tee und stelle sicher, dass du genug Wasser oder ähnliches zu trinken hast.
2. Höre auf deinen Körper und halte dich vom negativen Stress fern!
Wie erkennst du ihn? - Dein Körper sendet dir ständig Signale, die du richtig zu interpretieren lernen musst.
Indikatoren für negativen Stress sind flacher Atem, erhöhter Puls, aufsteigende Wärme und das Gefühl der Reizüberflutung. Wenn du im Arbeitsalltag diese Symptome bemerkst, halte inne.
Überlege mal:
Was genau stresst dich ?
Wieso stresst es dich?
Gibt es nicht auch die Möglichkeit, die Angelegenheit in Ruhe zu erledigen?
3. Kommunikation ist der Schlüssel.
Um Stresssituation zu vermeiden, kann bewusste Kommunikation helfen. Mit bewusster Kommunikation ist gemeint, dass ruhig und auf einer Ebene miteinander gesprochen wird. Interpretiere nichts in Worte, die nicht ausdrücklich so gesagt sind. So entstehen Missverständnisse. Wenn dir etwas unklar erscheint, frage nach, wie genau ein bestimmter Satz oder ein bestimmter Zusammenhang gemeint war.
Bevorzuge den direkten Kontakt zu deinen Kollegen anstatt von Telefonaten oder Mails. Du kannst so besser auf die andere Person eingehen und baust einen engeren Draht zu ihr auf. Solltest du in einem persönlichen Gespräch negative oder passiv-aggressive Formulierungen entdecken, überlege erst, warum die Person sich möglicherweise so verhält. Hat sie Stress, der sie auffrisst? Ist etwas passiert, über das die Person reden möchte, es aber nicht kann? Eventuell hat diese Person keinen Ansprechpartner für ihr Problem.
Es bedeutet nicht, dass du der Stressbeutel für jeden sein sollst. Helfen ist jedoch nicht schlecht. Wenn du es nicht kannst, hilf der Person jemanden zu finden, der ihr helfen kann.
Solltest du diesbezüglich Fragen haben, kontaktiere mich gerne über meine Social Media Links!